Iceland Chronicles Tag 1.1

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Kurz nachdem ich diese Zeilen gepostet hatte, hat auch schon das Taxi bei mir an der Tür geklingelt. Auf der Fahrt nach Frankfurt habe ich es noch geschafft ein bisschen zu schlafen. Kurz vor dem Terminal bin ich aufgewacht und durfte mich dann erstmal mit dem Info-Terminal vom Frankfurter Flughafen auseinander setzten. Nach kurzem (aber heftigen Kampf) mit dieser Informationsverwaltung hatte ich dann in Erfahrung gebracht an welchen Schalter ich mich melden darf. Dort hat sich dann schon wieder meine Aussage von vorhin wieder relativiert. Entgegen der Erwartung werde ich nicht allein fliegen, dafür hat diese ca. 20m Schlange an der ich mich anstellen durfte gesorgt.

In der Zeit die ich mit warten verbringe um meine Karte zu holen und mein Gepäck aufzugeben, lasse ich die Umgebung etwas auf mich wirken. Die Stimmung hier in der Check-In-Halle (Terminal 2 des Frankfurter Flughafens) ist schon Interessant. Irgendwie hektisch, aufgeregt und unruhig. Diese Szenerie wird nur unterbrochen von den routinierten Vielfliegern und dem Schalterpersonal der Fluglinien, die gerade keine Kunden abfertigen. Diese wirken nämlich durchaus gelangweilt. Aber die Mädels (und vereinzelt ein paar Männer) versuchen dabei durchaus „gut“ auszusehen und schaffen das auch größtenteils.

Schließlich ist der Check-In abgeschlossen und ich begebe mich in die „Duty-Free-Zone“ oder wie man das hier nennen soll und warte das ich in die Abflughalle darf. Hier ist es auch das ich diese Zeilen schreibe, denn ich habe aktuell nichts besser zu tun, als den verschiedenen Reisenden dabei zu zu sehen wie sie von Gate zu Gate hetzten oder sich eine (oder mehrere Kippen) in dedizierten Raucher-Boxen genehmigen. Diese Dinger sehen schon schick aus, metallic Grau, mit Abluftanlagen und Massen-Aschenbechern. Aber irgendwie kommen die Teile mir vor wie moderne Pranger, denn in diesen geschätzten sechs Quadratmetern hat man nicht wirklich viel Platz und man wird quasi vorgeführt. Aber dafür sind sie sehr Effektiv, denn in 2m Entfernung rieche ich nichts, was natürlich auch wieder ein großer Vorteil ist.

Aber erstmal habe ich nichts weiter zu schreiben, mal sehen was der restliche Tag noch so bringt.

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