Letzte Woche habe ich in meiner nähe eine neue Videothek entdeckt, habe dort etwas gestöbert und habe dort Die Horde gefunden. Der Film sah recht viel versprechend aus und so habe ihn ausgeliehen.
Wie in vielen Zombie-Filmen üblich ist die Story recht mager, ein paar Polizisten wollen sich an einer Gang rächen, weil diese einen ihrer Kollegen getötet haben. Sie stürmen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion das verlassene Hochhaus, in dem die Gang sich eingenistet hat und so ziemlich alles geht schief was schief gehen kann. Aus nicht erklärten Gründen kommen dann die Zombies und mischen sich ein. Jetzt sind die Cops und die Gangster gezwungen zusammen zu arbeiten um zu überleben oder um überhaupt aus dem Hochhaus zu kommen.
Ehrlich gesagt hatte ich meine Probleme mit Die Horde, denn für einen Zombie-Film waren die Zombies nicht präsent genug, für einen Katastrophen-Film ist zu wenig kaputt gegangen und für ein Drama können die Charaktere nicht genug Sympathie aufbauen. Ganz zu schweigen, das die Gore-Szenen dank CGI recht unecht aussahen und einfach zu früh ausgeblendet wurden. Den Soundtrack habe ich nicht bewusst war genommen.
Zusammenfassend kann ich eigentlich nur sagen, Die Horde ist doch recht gut produzierter low Budget Trash-Film, der mehr sein will und dessen Charaktere nicht überzeugen und die Zombies einfach nicht genug präsent sind um ihn einen richtigen Zombie-Film zu nennen. Ich musste mich ziemlich Überwinden ihn zu Ende zu sehen, weil ich ihn so langweilig fand, das Ende war dann auch Erwartungsgemäß.
Schreibe einen Kommentar