In The Third leidend die Erde noch an den Nachwirkungen eines (interstellaren?) Krieges. Die Weltbevölkerung ist stark dezimiert, das Land besteht fast nur aus Wüste und die vereinzelten Menschen leben in kleinen Enklaven die nur mit Hilfe von den „Third“ am laufen gehalten werden. Genau diese Third (Genannt wegen ihres dritten Auges) sind die Wächter der Menschheit, sie kontrollieren die Hochtechnologie und verwehren diese der normalen Menschheit um zu verhindern das ein weiterer Krieg wie der letzte ausbricht, der die Erde mitsamt der Menschheit beinahe vernichtet hat.
Hier wird die Geschichte von Honoka (Schwert-Mädchen Moe!), eine Frau (oder eher Mädchen) für alle Fälle, erzählt. Sie übernimmt jeden Job, solange es sich nicht um Mord handelt. In der Wüste trifft sie Iks, der in diese Post-Apokalyptische-Welt nicht so ganz hinein passt. Sie akzeptiert sein Job-Angebot ihn mit auf ihre Reisen zu nehmen um die Welt und ihre Bewohner kennen zu lernen.
Der Erzählstiel des Animes hat mir sehr gefallen, da er etwas Anders ist als der Standard-Anime. Es gibt einen Erzähler der immer wieder Erleutert was gerade geschieht und was in den Protagonisten vorgeht. Grafisch ist der Anime nicht überragend (vor allem die letzten beiden Folgen, die irgendwie nachgeschoben wirken um die offenen Fragen zu beantworten) aber doch der heutigen zeit angemessen, der Soundtrack ist auch passen und gibt die leicht melancholische Stimmung des Anime gut wieder. Das soll aber nicht bedeuten das die Action zu kurz kommt, nach meiner Meinung wurde genau das richtige Mittelmaß gefunden.
Mir gefällt der Anime sehr gut, aber man sollte darauf achten das man ihn in relativ einem Stück sieht, da sonst die Gefahr besteht die sehr subtile Charakterentwicklung und Storyaufbau aus den Augen verliehrt.
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