Kompetenz ist ein Gericht das am besten gar nicht Serviert wird – Teil 5

Vorgestern morgens (gegen 0700 Uhr) habe ich wie vereinbart mein Auto wieder dem freundlichen Service-Mitarbeiterübergeben. Er versprach mir natürlich sich zu melden, wenn der Ausbau abgeschlossen wäre.  Aber für mich absolut Überraschend war die Tatsache das er sich bei mir bis 1600 Uhr noch nicht gemeldet hatte. Also beschloss ich mit dem Ersatz-Wagen, einen Opel Meriva der in etwas das gleiche Fahrtverhalten wie ein VW Bus hat, wieder beim freundlichen Service-Mitarbeiter aufgetaucht. Zu meiner nicht allzu großen Überraschung war dieser nicht zu aufzufinden, weshalb ich mich mit meinem Anliegen an die freundliche Empfangsdame wendete. Diese war sogar schon über mein iPod-Rückbau informiert (Unglaublich was innerbetriebliche Kommunikation bewirken kann) und händigte mir einem Lächeln und (diesmal Ernstgemeinter) guter Kundenbetreuung meinen Autoschlüssel und das investierte Geld (für die geleisteten Arbeitsstunden und Material) aus. Somit erstmal Zufrieden gestellt fuhr ich wieder nach Hause.

Heute wollte ich also mein Glück bei einer anderen Werkstatt versuchen und habe auf Honda.de einen anderen Vertragspartner ausgesucht und angerufen. Was mir sofort aufgefallen ist, das ich vom ersten Moment mit meinem Namen angesprochen wurde. Das hat mich schon Erstaunt, denn so etwas bin ich im allg. nicht von deutschen Firmen gewöhnt. Aber meine neue Werkstatt hat auch ein komplett anderes Herangehen an meinen iPod-Anschluß-Wunsch gehabt. ich wurde nämlich erstmal wurde ich nach dem Baujahr und der Fahrgestellnummer meines Fahrzeugs gefragt. Gut diese Informationen sollte meine alte Werkstatt auch gehabt haben (schließlich habe ich dort mein Fahrzeug erstanden) aber ich bin mir ziemlich sicher das dort nicht einmal in meiner Kundenkartei nach gesehen wurde. Wie dem auch sei, nach knapp zwei Stunden wurde ich zurück gerufen und wurde erstmal gefragt, welches Radio ich denn hätte. Unglaublich, mit dieser simplen Frage hätte ich und meine alte Werkstatt mir eine menge Heckmeck erspart. ganz zu schweigen von der Tatsache, das sie mich noch als Kunden hätten.