Armored bietet eine solide Auswahl an bekannten Namen (u.A. Jean Reno und Laurence Fishburne) und ich war etwas überrascht das ich noch nie was von dem Film gehört hatte.
Der Film dreht sich um ein Sicherheitsunternehmen, das Geldtransporte anbietet. Als wieder eine besonders große Lieferung ansteht, beschließen zwei Teams ihre Gedankenspiele in die Tat um zu setzten und ihre eigene Lieferung aus zu rauben. Jedoch geht etwas schief und startet eine Kette von Ereignissen, die in immer größeren Katastrophen eskalieren. Doch selbst als einige einen Rückzieher machen wollen, können sie nicht mehr.
Armored startet recht langsam, baut Vorgeschichte und ein paar Charaktere auf, bis dann die eigentliche Handlung – Der Überfall – beginnt. Ich habe eigentlich nur wenig aus zu setzten, die Nebencharaktere sind quasi Unwichtig, bis ihr 5-Minuten kommen. Manche Aktionen würden unter realistischen Gesichtspunkten auch nicht so funktionieren (wie der in 15 sek. improvisierte Sprengsatz) und vor allem der Schluß. Da hatte ich besonders daran zu knabbern, denn dieses erzwungene Happy End in den letzten 5 Minuten, ist echt nicht mein Ding. Ansonsten war eigentlich alles ok, Schnitt, Soundtrack und Hauptcharaktere. Jedoch darf man auch nicht zu viel Erwarten, aber es ist solide einmal Unterhaltung. Mehrmals kann man sich den Film, meiner Meinung nach, nicht geben.
Erik Hein
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